Ende Februar 2011 haben wir nach einiger Planungszeit das Baumaterial besorgt. Unsere Hütte sollte im Grundriss 2 x 2 m werden und eine Höhe von 2 m vorne und 1,9 m hinten nicht überschreiten. Die Hütte ist somit mit einem Pultdach ausgestattet damit das Wasser nach hinten ablaufen kann. Positioniert wird die Hütte im Garten an der Rückwand der Garage (Hier nutzen wir gleich die Dachrinne der Garage in der das Wasser von der Hütte mit ablaufen kann.)
Als Baumaterial haben wir OSB Platten und verschiedene Kanthölzer besorgt.
Ende Februar ist es kalt und so haben wir unsere "Werkstatt" nach innen verlegt. Die Gästewohnung im Erdgeschoß war renovierungsbedürftig und so nutzten wir das Wohnzimmer als "Bauplatz". Zuerst erstellen wir das Gerüst quasi als Skelett, auf das dann die OSB Platten geschraubt werden. Die Hütte wird so gebaut, dass jede Wand quasi einzeln bleibt, auch das Dach und nur an Ort und Stelle zusammengeschraubt werden können. Dies geschieht mit Flügelschrauben, so dass die Hütte jederzeit wieder in Wände und Dach zerlegt werden kann und damit im weitesten Sinn mobil bleibt.
Am ersten März waar es dann so weit. Die Hütte, welche jetzt komplett zusammengebaut im Wohnzimmer stand wurde wieder auseinander geschraubt und die einzelnen Wandelemente in die Nähe des späteren Standplatzes getragen. Wir haben darauf geachtet, dass die Elemente nicht zu schwer werden, so dass diese noch recht bequem von mir und Brigitte getragen werden konnten, zumindest über eine kurze Strecke.
Da der Boden leicht abschüssig ist haben wir Pfähle gesetzt auf die dann die Wandelemente aufgesetzt und später verschraubt wurden. Do steht die Hütte genau in der Waage.
Am nächsten Tag, wie ihr oben gesehen habt haben wir am Vortag mit Flutlicht aus dem Bauscheinwerfer gearbeitet, wird die Endmontage duchgeführt. Da die Hütte vorher schon mal komplett montiert war, war es leicht die Hütte recht schnell in Form zu bringen